Zimmertüren benutzen wir täglich. Dabei müssen sie einiges ertragen: Neben Fingerabdrücken sammelt sich Staub und Schmutz darauf. Und manchmal passiert ein Missgeschick und die Tür trägt einen Kratzer davon. Sie sollten regelmäßig Ihre Zimmertüren reinigen, damit Sie lange etwas von ihnen haben. Das gilt natürlich auch für die Zargen. Wie Sie bei unterschiedlichen Arten von Türen vorgehen, erklären wir hier.
Wenn Sie Ihre Zimmertür regelmäßig reinigen, kann sich kein hartnäckiger Schmutz ansammeln. Wie genau Sie dabei vorgehen, kommt auf das Material der Tür an. Nutzen Sie immer einen weichen Lappen oder Schwamm, um die Oberfläche nicht zu zerkratzen.
CPL-Türen können Sie, wie die meisten anderen Türen auch, mit lauwarmem Wasser und etwas Reinigungsmittel von leichtem Schmutz befreien. Wischen Sie gründlich mit einem trockenen Tuch nach, um Schlieren zu vermeiden.
Gerade weiße Türen können mit der Zeit vergilben. Hier hilft oft ein Schmutzradierer. Außerdem gibt es für diese Fälle spezielle Reinigungsmittel für Kunststofftüren.
Vermeiden Sie scheuernde und säurehaltige Reinigungsmittel und verwenden Sie keinen Dampfreiniger. Das kann Ihre Tür beschädigen.
Entfernen Sie auch bei lackierten Türen leichten Schmutz mit einem feuchten Tuch. Nutzen Sie bei stärkeren Flecken einen Schmutzradierer. Verwenden Sie keine fett- oder ölhaltigen Reinigungsmittel oder organische Lösungsmittel. Diese greifen den Lack an. Bei weiß lackierten Türen kann der Lack vergilben. Hier hilft meist nur neues Streichen.
Nutzen Sie zum Reinigen einer Glastür ein weiches, fuselfreies Baumwolltuch.
Starke Verschmutzungen entfernen Sie vorab mit Wasser. Anschließend reinigen Sie die Tür mit handelsüblichem Glasreiniger oder Essigreiniger. Achten Sie darauf, dass sich keine Schlieren bilden. Das können Sie am besten verhindern, wenn Sie mit einem trocknen Tuch oder einem Fensterleder nachwischen.
Vermeiden Sie scheuernde Mittel wie Schwämme oder Scheuermilch, da diese die Glasoberfläche zerkratzen können.
Bei satiniertem Glas müssen Sie etwas vorsichtiger vorgehen. Reinigen Sie die Fläche nur mit wenig Druck, da sonst die raue Oberfläche abgetragen wird oder sich sogenannte „Wolken“ bilden können. Wenn das doch einmal vorkommt, können Sie die Wolken mit einem feuchten Tuch vorsichtig entfernen.
Pulverbeschichtete oder bedruckte Türen dürfen auch nicht mit scheuernden oder säurehaltigen Mitteln gereinigt werden, da diese die Oberfläche angreifen können. Auch hier sollten Sie hauptsächlich Wasser zur Reinigung nutzen.
Entfernen Sie mit einem Staubtuch oder Staubwedel den Staub von Tür und Zarge. Bei Bedarf können Sie die Tür zusätzlich mit klarem Wasser, etwas Spülmittel und einem gut ausgewrungenen Tuch reinigen. Achten Sie darauf, dass nirgendwo Wasser eindringt, damit das Holz nicht aufquillt. Nutzen Sie bei stärkeren Verschmutzungen einen Schmutzradierer .
Im Allgemeinen gilt bei Holztüren: Weniger ist mehr . Reinigen Sie die Tür regelmäßig von Staub und leichten Verschmutzungen. Dann können Sie in der Regel auf intensive Holzpflegemittel oder Polituren verzichten. Nutzen Sie außerdem niemals einen Dampfreiniger, denn damit beschädigen Sie das Holz.
Wenn Sie Ihre Zimmertüren regelmäßig reinigen, haben Sie lange etwas von ihnen. Denn Türen vervollständigen mit passenden Möbeln, der Wandgestaltung und dem Bodenbelag das Bild eines Raumes. Welche Türen besonders robust sind und was Sie sonst über Zimmertüren wissen sollten, finden Sie in unserer