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Welcher Bodenbelag ist der Richtige für mich?

Ratgeber
Verschiedene Bodenbeläge ausgestellt

Die Wahl des richtigen Bodens ist nicht leicht. Hausbauer oder Renovierer verlieren bei der großen Auswahl schnell den Überblick. Fragen Sie sich, was Sie brauchen und wollen. Damit Ihnen die Entscheidung leichter fällt, geben wir Ihnen einen Überblick über die Eigenschaften und möglichen Verlegearten von Parkett, Laminat, Vinyl- und Designböden, Massivholzdielen, Kork sowie Linoleum.

Inhalt

Alle Böden im Überblick

Die Übersicht fasst die unterschiedlichen Bodenarten, ihre wichtigsten Eigenschaften und die Verlegearten zusammen:

Parkett

  • widerstandsfähig
  • hohe Lebensdauer
  • formstabil
  • natürlicher Look
  • fußwarm
  • geringe Laufgeräusche

Schwimmendes Verlegen/vollflächiges Verkleben

ab ca. 15 €/m²

Vinyl & Designböden

  • Dekorvielfalt
  • pflegeleicht
  • teilweise für Feuchträume geeignet
  • hygienisch
  • fußwarm
  • geringe Laufgeräusche

Schwimmendes Verlegen/vollflächiges Verkleben

ab ca. 8 €/m²

Laminat

  • günstige Einstiegspreise
  • Dekorvielfalt
  • sehr strapazierfähig
  • pflegeleicht
  • kann laut sein
  • leicht zu verlegen

Schwimmendes Verlegen/sehr selten vollflächiges Verkleben

ab ca. 6 €/m²

Massivholzdielen

  • natürlicher Look
  • enorm haltbar und langlebig
  • fußwarm
  • geringe Laufgeräusche
  • meist ungeeignet für Fußbodenheizung

verdeckte Verschraubung/vollflächiges Verkleben

ab ca. 40 €/m²

Kork

  • ökologisch und nachhaltig
  • wohngesund
  • hoher Wohnkomfort
  • elastisch
  • geringe Laufgeräusche

Schwimmendes Verlegen/vollflächiges Verkleben

ab ca. 25 €/m²

Linoleum

  • natürlich
  • dauerelastisch
  • wohngesund
  • pflegeleicht
  • Vielfalt an Farben und Mustern

Schwimmendes Verlegen/vollflächiges Verkleben

ab ca. 40 €/m²

Parkett: Natürlich und warm

Parkettboden ist warm, natürlich und widerstandsfähig. Er unterstützt ein angenehmes und gesundes Wohnraumklima. Die obenliegende Edelholzschicht besteht aus unterschiedlichen Holzarten wie Eiche, Nussbaum oder Buche. Ein Boden darf sich erst Parkett nennen, wenn er eine Echtholznutzschicht von mindestens 2,5 Millimeter besitzt. Diese liegt meist auf einer Mittelschicht aus HDF oder anderem Holz. Diese Nutzschicht ist ausschlaggebend für die Optik und die Haltbarkeit von Parkett.

Parkett (1).jpg
Parkettboden ist sehr langlebig.

Bei

sind die nicht sichtbaren Schichten aus anderen Hölzern gefertigt. Parkett und Massivholzdielen haben einen hohen Holzanteil. Daher sind die beiden die teuersten Alternativen unter den hier vorgestellten Bodenbelägen. Bei Parkett selbst gibt es allerdings auch große Preisspannen. Der Preis richtet sich unter anderem nach der Stärke der Edelholzschicht und der Holzart, dem Aufbau und der Qualität des Bodens und den Formaten der Dielen.

Sie können Ihr Parkett auf unterschiedliche Weise verlegen. Das schwimmende Verlegen geht schnell vonstatten. Das

ist aufwändiger. Vor allem in Wohnräumen mit Fußbodenheizung ist vollflächiges Verkleben empfehlenswert, denn so leitet der Boden die Wärme besser. Verklebtes Parkett können Sie abschleifen und dadurch beschädigte und
abgenutzte Oberflächen ausbessern
. Bei schwimmend verlegten Böden ist das schwierig.

Bei Parkett ist die Preisspanne besonders groß. Günstige Böden bekommen Sie schon ab rund 15 €/m² . Der Preis hängt bei Parkettboden von der gewählten Holzart, der Stärke der Nutzschicht, dem Dielenformat, der Oberflächenbehandlung, dem Hersteller und vielem mehr ab. Teurer bedeutet nicht unbedingt besser, sondern liegt oft an einem anderen Faktor als der Qualität.

Vinyl und Designböden: Leise und pflegeleicht

Vinyl und Designböden sind pflegeleicht, leise und allergikerfreundlich . Früher standen viele Verbraucher dem Bodenbelag wegen der enthaltenen Weichmacher skeptisch gegenüber. Strenge Auflagen sorgen heute dafür, dass die Böden

enthalten. Vinylböden bestehen aus PVC und müssen mit Weichmachern angereichert werden, damit das PVC zum Bodenbelag verarbeitet werden kann.

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Vinylböden sind pflegeleicht und sehr vielseitig

Vinylboden ist fußwärmer als Laminat, reicht ist dieser Hinsicht aber nicht an Parkett heran. Es gibt massive Vinylböden und solche mit einer Schicht aus Vinyl auf einem HDF-Träger, ähnlich wie bei Laminat. Vinyl ist ebenfalls in Nutzungsklassen eingeteilt. Der Preis eines Vinylbodens hängt von der Qualität und Verarbeitung ab. Da er aus Kunststoff und nicht aus Edelholz besteht, ist er günstiger als Parkett oder Massivholzdielen.

Vinylböden sind robust und können teilweise sogar in Feuchträumen verlegt werden. Sie sind in vielen Dekoren und Formen erhältlich. Holz- und Steindekore sind am beliebtesten.

Viele Vinylböden lassen sich

. Ausgeklügelte Verbindungssysteme sorgen für leichtes und sauberes Verlegen. Es gibt auch selbstklebende Böden oder Vinyl zum
vollflächigen Verkleben
.

Günstige Vinyl- und Designböden bekommen Sie schon für unter 10 €/m² . Allerdings steigt der Preis mit dem Anspruch an den Boden. Soll er zum Beispiel wasserresistent oder massiv sein, müssen Sie etwas mehr Budget einplanen.

Laminat: Robust und günstig

Laminatboden ist strapazierfähig und pflegeleicht. Das gute Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt viele Käufer. Laminatboden startet bei rund 6 €/m² , aber auch hier steigt der Preis, wenn Sie zum Beispiel eine integrierte Trittschalldämmung oder einen Boden mit Quellschutz suchen. Unter der mit Kunststoff beschichteten Oberfläche liegt ein Fotopapier, das dem Boden sein Dekor verleiht. Die Oberflächen von hochwertigem Laminat ahmen fühlbar die Struktur des Dekors nach. Die moderne Herstellung erlaubt die unterschiedlichsten Designs – da ist für jeden etwas dabei.

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Laminat hat ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Im Vergleich zu Parkett ist Laminat nicht warm und natürlich, denn es die Oberfläche besteht nicht aus Holz, sondern aus Kunststoff. Die HDF-Trägerplatte liegt unter der Nutzschicht, darunter liegt der Gegenzug, der zusätzliche Stabilität bietet. Die Kunststoffschicht ist bei Laminat am robustesten, speichert aber Wärme nicht so gut wie Echtholz. Laminat ist daher der kälteste der Bodenbeläge. Es überträgt mit seiner vergleichsweise harten Oberfläche Raum- und Trittschall stärker als andere Bodenbeläge, auch mit einer integrierten oder separat verlegten Trittschalldämmung. Da kein Edelholz für Laminat verarbeitet wird, ist es besonders günstig. Trotzdem bestimmen auch hier die Optik und die Struktur der Oberfläche den Preis: Je besser diese dem natürlichen Vorbild, meist Holz oder Stein, nachempfunden ist, desto höher ist der Preis.

Laminat wird meist

auf einer
Trittschalldämmung
verlegt. Da beim Verlegen kein Leim zum Einsatz kommt, können Sie die Dielen im Falle eines Umzugs abbauen und im neuen Zuhause wieder verlegen. Reparaturen an der Oberfläche sind kaum möglich, da Laminat nicht abschleifbar ist. Hochwertige Produkte sind mit einem Quellschutz ausgestattet, sodass der Boden bei Feuchtigkeit nicht sofort aufquillt. Trotzdem eignet Laminat sich nicht für das Verlegen in Feuchträumen. Mit den
Nutzungsklassen
geben die Hersteller an, welchen Belastungen der Boden standhält.

Massivholzdielen: Edel und langlebig

Massivholzdielen sind widerstandsfähig und enorm belastbar . Die Dielen bestehen komplett aus Edelholz. Bei der richtigen Pflege haben Sie lange etwas von Ihrem Boden. Dafür sind Massivholzdielen der teuerste Bodenbelag. Für die Herstellung eignen sich

.

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Massivholzdielen wirken sehr natürlich und sind besonders langlebig.

Massive Dielen haben an allen Seiten eine Nut- und Feder-Verbindung. Sie schrauben sie entweder verdeckt auf Lagerhölzern oder Holzplatten oder verkleben sie vollflächig. Die wenigsten Dielen eigenen sich für das Verlegen auf einer Fußbodenheizung, weil der Wärmedurchlasswiderstand zu hoch ist und damit die Heizung nicht effizient arbeiten kann. Massivholzdielen sind mehrfach abschleifbar, um Abnutzungsspuren und kleine Schäden zu beseitigen. Das erklärt auch den vergleichsweise hohen Quadratmeterpreis. Massivholzdielen starten bei rund 40 €/m² , allerdings sind nach oben keine Grenzen gesetzt. Abhängig von der Holzart und den Dielenmaßen kann der Quadratmeterpreis schnell dreistellig werden.

Kork: Nachhaltig und komfortabel

Kork unterstützt ein natürliches Wohnraumklima. Das Material stammt aus der nachwachsenden Rinde der Korkeiche, die von den lebenden Bäumen geschält wird. Die Ernte ist nachhaltig, da die Bäume nicht gefällt werden und weiterhin Kork produzieren. Der Bodenbelag wirkt von sich aus trittschalldämmend und sorgt für eine angenehme Raumakustik. Die Oberfläche ist elastisch und gelenkschonend. Außerdem ist Kork fußwarm und strapazierfähig.

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Korkboden ist ein besonders nachhaltiger und wohngesunder Bodenbelag.

Sie können Kork je nach Ausführung vollflächig verkleben oder schwimmend verlegen. Im Gegensatz zu Parkett und Massivholzdielen lässt sich Kork nicht abschleifen. Neben der klassischen Korkoptik sind die Dielen mit

erhältlich, die zum Beispiel die Strukturen von Holz imitieren.

Wohngesunde Korkböden starten bei rund 25 €/m² .

Linoleum: Bewährt und vielseitig

Linoleumböden werden aus natürlichen Materialien hergestellt. Sie bestehen aus Ölen, Harzen und Füllstoffen wie Kork- oder Holzmehl. Linoleum ist wohngesund, dauerelastisch und wirkt wärme- sowie trittschalldämmend . Es widersteht den Beanspruchungen des Wohnalltags und ist pflegeleicht. Auch diesen Bodenbelag gibt es in unterschiedlichen Mustern und Farben.

Linoleum lässt sich je nach Ausführung vollflächig verkleben oder schwimmend verlegen. Der natürliche Bodenbelag ist etwas teurer und startet bei rund 40 €/m² .

Wie wähle ich den perfekten Boden aus?

Auf diese Frage gibt es keine richtige Antwort. Stimmen Sie den Boden auf Ihre Bedürfnisse und Ihre Wohnraumsituation ab, denn Sie sollen sich wohlfühlen. Manche Menschen möchten keinen Kunststoff im Haus und schließen Vinyl aus. Andere ärgern sich über jeden noch so kleinen Kratzer. Für sie sind Echtholzböden nicht das Richtige. Wenn Sie für wenige Jahre zur Miete leben, greifen Sie eher auf Laminat als auf vollflächig verklebtes Parkett zurück. Überlegen Sie auch, wie viel Aufwand Sie in die Pflege investieren möchten.

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Der Preis ist ein wichtiges Kriterium bei der Bodenwahl, aber er ist nicht allein entscheidend. Natürlich sollten Sie nicht mehr ausgeben, als Sie sich leisten können.

Berücksichtigen Sie vor allem die praktischen Anforderungen an den Boden und entscheiden Sie nicht nur nach dem Preis. Teuer ist nicht immer besser - billig aber auch nicht.

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Laminat und Vinylböden bieten eine größere Auswahl an Dekoren. In Holzoptik wirken sie auf den ersten Blick wie Parkett. Auch Stein- und bunte Fantasie-Dekore sind möglich. Aber die Böden sind nicht einzigartig, denn das Dekor wird durch vorgefertigtes Fotopapier erzeugt, das unter der Kunststoff-Nutzschicht liegt und sich in Abständen wiederholt.

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Parkett und Massivholzdielen können Sie mehrfach abschleifen, wenn Kratzer oder andere Beschädigungen an der Oberfläche entstanden sind. Durch einmaliges Abschleifen gehen lediglich ca. 0,5 der Nutzschicht verloren. Massivparkett, das bis zu 22 Millimeter stark ist, hält - richtig gepflegt - also über mehrere Generationen. Aber auch Mehrschichtparkett lässt sich abschleifen. Kleine Beschädigungen der Oberfläche können Sie auch ohne vollständiges Abschleifen reparieren.

Laminat, Vinylböden, Linoleum und Korkböden können Sie nicht abschleifen, um die Oberfläche aufzuarbeiten. Laminat ist aufgrund der speziellen Oberfläche besonders robust, aber Beschädigungen lassen sich nicht beseitigen. Für kleinere Kratzer, Flecken oder Macken in Ihrem Laminat- oder Vinylboden gibt es Reparatur-Sets, mit denen Sie die beschädigten Stellen optisch angleichen können.

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Laminat, Vinyl und Linoleum sind sehr pflegeleicht. Staubsaugen und feuchtes Wischen reichen völlig aus. Parkett, Massivholzdielen und die meisten Korkböden müssen Sie nach der Erstpflege regelmäßig pflegen – zusätzlich zur laufenden schonenden Reinigung. Wer also möglichst wenig mit Reinigung und Pflege zu tun haben möchte, der sollte genau überlegen, welcher Boden passt.

Ideale Böden für junge Familien

Altersgerechtes Wohnen bezieht sich nicht nur auf Senioren, sondern auf alle Altersgruppen. Bei jungen Familien spielen vor allem die Kinder eine entscheidende Rolle. Die Wahl des passenden Bodens hängt vom Alter, von der Wohnraumsituation und von der Anzahl der Bewohner ab.

Wohngesundheit

Kinder krabbeln und spielen auf dem Boden. Aus diesem Grund sollte er keine Schadstoffe enthalten. Achten Sie bei Holzböden wie Parkett oder Massivholzdielen darauf, dass die Oberflächen nicht mit schädlichen Lacken behandelt worden sind. Kork und Linoleum sind ebenfalls wohngesunde Lösungen. Sie werden aus natürlichen Rohstoffen gefertigt. Laminat kommt ebenfalls ohne die Zugabe von bedenklichen Zusätzen aus und ist wohngesund.

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Mit Kindern landet oftmals etwas auf dem Boden. Das kann bei empfindlichen Böden Flecken geben.

Dank der strengen EU-Vorgaben eignen sich Vinyl- und Designböden von renommierten Herstellern für das Kinderzimmer. Sie enthalten keine giftigen Weichmacher oder Phthalate. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, entscheidet sich für einen PVC-freien Designboden.

Hoher Wohnkomfort

Der Wohnkomfort definiert sich nach dem Geschmack und den Anforderungen der jeweiligen Bewohner. Bei Familien mit kleinen Kindern krabbelt und spielt der Nachwuchs im Kleinkindalter auf dem Boden. Ein Korkboden ist fußwarm, elastisch und weich. Eventuelle Stürze federt er besser ab als Fliesen. Zudem ist ein solcher Bodenbelag pflegeleicht und dämmt von Natur aus den Schall. Vinyl- und Designböden bieten ebenfalls eine elastische Oberfläche. Diese ist hygienisch und pflegeleicht.

Ideale Böden für WGs

Strapazierfähigkeit ist beim Boden für WGs wichtig

In einer Wohngemeinschaft leben in der Regel zwei oder mehrere Bewohner. Außerdem ziehen oft Mitbewohner aus und neue ein. Dadurch müssen gemeinsam genutzte Räume wie der Flur einiges aushalten. Damit nicht alle zwei Jahre ein neuer Belag her muss, sollte der Boden widerstands- und strapazierfähig sowie robust sein. Vinyl und Laminat sind gute Optionen. Achten Sie darauf, dass Sie einen Boden mit einer hohen Nutzungsklasse wählen.

Suchen Sie nach einer zeitlosen Optik

In Mietwohnungen entscheidet meistens der Vermieter über den Bodenbelag, manchmal aber auch der Mieter. Vermieter wählen für Mietwohnungen am besten einen schlichten und zeitlosen Bodenbelag. Dieser ist mit verschiedenen Einrichtungsstilen und Geschmäckern kompatibel.

Einfache Reinigung ist von Vorteil

Studenten und Auszubildende haben einen straffen Zeitplan. Da bleibt oft nicht viel Zeit für Arbeiten im Haushalt. Gerade die aufwändige Pflege eines Echtholzbodens ist für viele junge Menschen abschreckend. Der ideale Boden für WGs ist daher pflegeleicht.

Natürlich bleibt regelmäßiges Putzen nicht aus, aber einige Beläge erfordern weniger Aufwand als andere. Laminatboden zeichnet sich durch eine abriebsichere Oberfläche aus. Sie lässt sich nicht leicht zerkratzen und ist pflegeleicht. Absaugen und nebelfeuchtes Wischen reichen aus. Das gilt auch für Vinylböden. Beide Bodenbeläge sind zudem sehr hygienisch.

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Jeder Boden muss regelmäßig gewischt und sauber gehalten werden.

Das Budget ist meist begrenzt

In einigen Fällen ist der Mieter selber für die Anschaffung eines Bodens verantwortlich. Für Studenten und Auszubildende sind Massivholzdielen oft zu teuer. Sie bevorzugen einen preiswerten Boden, der trotzdem gut aussieht und lange hält. Laminat- oder Vinylboden sind eine gute Alternative. Natürlich erreichen die mehrschichtig aufgebauten Böden nicht die gleiche Haltbarkeit wie Parkett oder Massivholzdielen, sie bieten aber dennoch ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis.

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