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Was Sie über Garagentore wissen sollten

Ratgeber
Haus mit zwei Garagentoren

Erfolgsgeschichten wie die von Google, Apple und Ford nahmen in einer Garage Ihren Anfang. Sie müssen aber nicht gleich einen Milliardenkonzern gründen, damit sich eine Garage lohnt. Normalerweise nutzt man Garagen als Abstellmöglichkeit für Fahrzeuge, Gartengeräte oder sperrige Gegenstände. Sie schützen vor allem gegen Witterungseinflüsse: Im Sommer erhitzt sich das Auto nicht so stark, wenn es in der Garage steht. Im Winter bleibt das lästige Eiskratzen erspart. Viele PKW-Versicherungen bieten bei Garagennutzung finanzielle Vorteile. Einige Garagen sind freistehend, andere sind direkt mit dem Wohnhaus verbunden. Im letztgenannten Fall ist es sehr wichtig, dass das Garagentor gut isoliert ist. In diesem Beitrag geben wir Ihnen eine Übersicht, welche Garagentore für Ihre Garage zur Wahl stehen.

Inhalt

Übersicht der Garagentore

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Es gibt verschiedene Garagentore: Von Sektional- über Schwing- bis zu Rolltoren.

Für Ihre Garage stehen Ihnen unterschiedliche Torarten zur Verfügung. Ein klassisches Schwingtor sieht man bei sehr vielen Garagen. Schwingtore lassen sich manuell oder automatisch öffnen und schließen. Das Schwingtor fährt beim Öffnen über zwei Schienen unter die Decke der Garage. Dazu benötigt es einen gewissen Schwenkraum.

Rolltore sind eine weitere Variante. Diese sind ähnlich wie Rollladen aufgebaut. Ein solches Tor wickelt sich beim Öffnen auf. Ein Nachteil ist daher der schnellere Verschleiß. Aus diesem Grund sind Rolltore schlecht für Garagen geeignet, die sehr häufig geöffnet und geschlossen werden.

Sektionaltore sind die dritte Variante. Sie bringen einige Vorteile mit sich – von Platzersparnis über eine elegante Optik bis hin zu Sicherheit und Komfort. Aufgrund dieser Vorteile legen wir im casando Ratgeber den Fokus auf die

.

Wie funktionieren Sektionaltore und wo liegen die Vorteile?

Sektionaltore bestehen aus einzelnen Elementen, den Sektionen. Scharniere verbinden die übereinander angeordneten Sektionen. Einer der größten Vorzüge von Sektionaltoren ist die Platzersparnis : Öffnen Sie das Tor, schieben Sie Element für Element unter die Decke. Dadurch wird kein Schwenkraum benötigt. Selbst wenn ein Fahrzeug unmittelbar vor der Garage steht, können Sie es problemlos öffnen oder schließen.

Sektionaltore sind sehr sicher und schützen gut vor Einbrüchen. Aufschiebesicherungen verhindern, dass sich das geschlossene Tor aufhebeln lässt. Tore mit elektronischem Antrieb lassen sich bequem per Handsender öffnen und schließen. Sie sind besonders leicht zu handhaben.

Optiken von Sektionaltoren

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Garagentore mit L-Sicke sehen modern aus.

Die Auswahl der Designs ist groß: Es gibt viele Farben und Oberflächenarten. Stimmen Sie Ihr Garagentor auf den Stil des Hauses ab, wenn Sie eine einheitliche Optik wünschen.

Garagentore mit Sicken sind besonders beliebt. Eine Sicke ist die waagerechte Vertiefung, die die Vorderseite des Tores schmückt. Bei einem Tor mit S-Sicke sind die Abstände zwischen den Vertiefungen relativ gering, bei M-Sicken etwas größer und bei einer L-Sicke am größten.

Es gibt zudem Tore mit Kassettenoptik. Sie harmonieren mit unterschiedlichen Baustilen. Für schmale Tore hat sich die S-Kassetten-Optik bewährt. Dabei sind kleine, vertiefte Kästchen gleichmäßig auf den Torelementen angeordnet.
Gängige Farben für Sektionaltore sind Weiß, Anthrazit oder Braun. Es gibt sie darüber hinaus auch in anderen Farben, wenn auch nicht so häufig. Oft passen Hausbesitzer die Farbe des Garagentors an die der Fenster an. Möchten Sie Kontraste erzielen, wählen Sie ein Tor in einer anderen Farbe.

Achten Sie darauf, dass Ihr Garagentor über eine widerstandsfähige Oberfläche verfügt. Die Oberflächen imitieren zum Beispiel Holzstrukturen oder erzeugen einen seidigen Look.

Welche Beschlagarten gibt es?

Wenn Sie sich für ein Sektionaltor entscheiden, benötigen Sie einen passenden Beschlag. Es hängt von den Maßen, den Einbaubedingungen und der Feder des Tores ab, welcher Beschlag passt.

Ein Zugfeder-Beschlag eignet sich für Tore mit Zugfedertechnik. Die Zugfedern liegen seitlich innen. Sie sind jeweils mit zwei Lastseilen und einer Sturzblende versehen.

Der Normal-Sturz-Beschlag eignet sich für Tore mit Torsionsfedertechnik. Der Sturz Ihrer Garage muss ausreichend hoch sein, damit die Technik passend eingebaut werden kann. Bei solchen Toren sitzt das Torsionsfederaggregat vorn und beansprucht etwas mehr Platz. Die Tore besitzen außerdem Seitentrommeln, eine Federbruchsicherung, Lastseile, die seitlich innen liegen, und eine Sturzblende. Für Hörmann-Tore muss der Sturz mindestens 210 mm sein. Diese Maße können sich allerdings von Hersteller zu Hersteller ändern. Prüfen Sie daher immer die Herstellerangaben.

Der Niedrig-Sturz-Beschlag eignet sich auch für Tore mit Torsionsfedertechnik. Diesen Beschlag wählen Sie, wenn die Sturzhöhe Ihrer Garage zu niedrig für den Normal-Sturz-Beschlag ist. Bei Hörmann-Toren muss der Sturz aber immer noch mindestens 140 mm sein. Prüfen Sie auch hier immer die Herstellerangaben, denn die Maße können unterschiedlich ausfallen. Bei Niedrig-Sturz-Beschlägen liegt das Torsionsfederaggregat hinten und nimmt weniger Platz in der Höhe ein. Allerdings sind diese Beschläge etwas teurer. Die Tore verfügen genau wie die Normal-Sturz-Varianten über Seitentrommeln, eine Federbruchsicherung, eine Sturzblende und Lastseile, die seitlich und innen liegen.

Paneelstärken

Ist die Garage direkt mit dem Wohnhaus verbunden oder wird sie als Hobbyraum genutzt, ist eine gute Wärmedämmung wichtig. Sektionaltore variieren im Hinblick auf ihren Aufbau. Es gibt einwandige und doppelwandige Ausführungen. Bei einwandigen Toren handelt es sich um preisgünstige Modelle. Sie eignen sich für freistehende Garagen, die ohne Wärmedämmung auskommen. Doppelwandige Tore sind FCKW-frei ausgeschäumt. Die Lamellen sind je nach Ausführung 20 mm oder 40 mm stark. Doppelwandige Garagentore mit 40 mm starken Lamellen stehen für eine hervorragende Wärmedämmung.

Antriebsarten

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Mit einer Notentriegelung können Sie das elektronisch betriebene Sektionaltor auch beim Stromausfall öffnen.

Sie können Ihr Garagentor ganz klassisch von Hand öffnen oder einen elektrischen Antrieb wählen.

sind leicht und komfortabel zu bedienen. Mit einem
Handsender
können Sie vom Fahrzeug aus das Garagentor öffnen und schließen. Moderne Garagentorantriebe bieten nicht nur Komfort, sondern auch Sicherheit. Die meisten Hersteller statten ihre Antriebe mit einer Abschaltautomatik aus. Diese veranlasst, dass das Sektionaltor stoppt, wenn sich Hindernisse im Torbereich befinden. Der Betrieb ist ruckelfrei und leise . Einige Garagentorantriebe öffnen das Tor besonders schnell .

Nicht jede Garage verfügt über einen zweiten Zugang. In so einem Fall ist es ratsam, das elektronische Sektionaltor mit einer Notentriegelung auszustatten. Auf diese Weise können Sie das Garagentor auch im Falle eines Stromausfalls oder eines defekten Antriebs öffnen.

Welche Größen stehen zur Verfügung?

Sektionaltore stehen in Standardgrößen zur Verfügung. Die gängigen Breiten und Längen wie 2.375 x 2.000 mm, 2.375 x 2.125 mm, 2.500 x 2.000 mm, 2.500 x 2.125 mm und viele mehr sind in der Regel kurzfristig verfügbar. Sie müssen Ihre

, damit Sie das Tor in der richtigen Größe bestellen.

Für einen

benötigen Sie eine Zarge. Viele Händler verkaufen Garagentore als Komplettpaket, sodass Sie neben dem Sektionaltor auch eine passende Zarge sowie einen Antrieb inklusive Handsender erhalten.

Egal, ob Sie in der Garage künftig Ihr Auto abstellen, Brennholz stapeln oder ein Unternehmen gründen – wir empfehlen, ein Sektionaltor einzubauen.

Sektionaltore im Überblick

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