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Verschiedene Garagentor-Typen erklärt

Ratgeber
Sektionaltor in Anthrazit

Oft ist das Garagentor eines der ersten Dinge, die man von Ihrem Haus sieht. Aber nicht die Optik allein ist entscheidend. Genauso wichtig sind die Funktion und die Anforderungen an das Garagentor. Daher sollten Sie einige Dinge bei der Auswahl beachten: Die verschiedenen Garagentor-Typen unterscheiden sich darin, wie man sie öffnet. Außerdem gibt es gedämmte und nicht gedämmte Tore und verschiedene Antriebe.

Inhalt

Je nach Platz in und vor Ihrer Garage, deren Verbindung zum Wohnraum und Ihren optischen Ansprüchen wählen Sie das passende Garagentor aus. Um Sie bei der Entscheidung zu unterstützen, stellen wir Ihnen die verschiedenen Garagentor-Typen vor.

Das Sektionaltor

Ein

ist ein Tor, das aus mehreren Elementen besteht. Die einzelnen Elemente, die Sektionen, sind über Gelenkmechanismen miteinander verbunden. Das Tor ist also keine starre Fläche, sondern durch die Elemente flexibel . Bei Sektionaltoren haben Sie die Wahl zwischen unterschiedlichen Dekoren: Schon bei der Breite der Sektionen beginnt Ihre Auswahl. Sie geht über die Optik der Oberfläche und die Materialien bis hin zu unterschiedlichen Farben.

Wie funktioniert ein Sektionaltor?

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Neben der Wetterfestigkeit erzielen viele Sektionaltore auch eine effiziente Wärmedämmung.

Bei Sektionaltoren unterscheidet man zwischen zwei verschiedenen Varianten: Es gibt Decken- und Seitensektionaltore.

Beim Deckensektionaltor werden die Torelemente über Führungsschienen horizontal unter die Garagendecke gezogen. Analog schieben Sie die Sektionen des Seitensektionaltores entlang einer Seitenwand in die Garage hinein. Beide Arten sind sehr platzsparend beim Öffnen . Sie benötigen keinen Schwenkraum, da die Elemente Stück für Stück unter die Decken oder entlang der Wand geschoben werden.

Vor- & Nachteile

, weil sie im Vergleich zu anderen Garagentoren einige Vorteile mitbringen. Zum einen benötigen sie wenig Platz beim Öffnen und Schließen. Daher können sie auch problemlos bedient werden, wenn Ihr Auto direkt davor parkt. Das ist ein bedeutender Vorteil im Vergleich zum Schwingtor. Haben Sie eine kleine Einfahrt, können Sie Ihr Auto ohne Sorge vor der Garage parken und diese trotzdem nutzen.

Bei vielen Sektionaltoren sind die einzelnen Sektionen isoliert . Das eignet sich besonders bei Häusern mit beheizter Garage oder in denen die Garage direkt mit den Wohnräumen verbunden ist. So halten Sie im Winter die Kälte und im Sommer die Hitze draußen.

Wie die meisten anderen Garagentoren auch, lassen sich Sektionaltore sowohl manuell als auch elektrisch betreiben. Sie können Ihr

.

Das Schwingtor

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Schwingtore sind einer der verbreitetsten Typen von Garagentoren.

Das Schwingtor oder Kipptor ist eine der verbreitetsten Varianten für Garagentore. Es eignet sich sowohl für Einzel-, wie auch Doppel- und Reihengaragen.

Das Torblatt ist einflüglig und aus Stahl oder Massivholz gefertigt. Tore aus Metall bestehen dabei aus verzinktem Stahlblech und sind meist mit einem Profil versehen. Durch diese Prägung entsteht eine den Paneelen sehr ähnliche Optik. Die Hersteller bieten die Tore allerdings in unterschiedlichen Gestaltungen an. Gleiches gilt auch für Massivholztore. Sie haben wie bei Stahltoren die Wahl zwischen verschiedenen Paneel-Anordnungen, Farben und Gestaltungen.

Wie funktioniert ein Schwingtor?

Wenn Sie das Tor öffnen, schwingt es nach vorn, da das Torblatt ein festes Element ist. Dieser benötigte Raum ist der sogenannte Schwenkraum . Sie schieben das Tor zum Öffnen entlang der Schienen an der Decke, bis es waagerecht in der Endposition unter der Decke liegt. Sie benötigen zum Öffnen nicht viel Kraft, denn an den Seiten sind Hebelarme und Stahlfedern angebracht, die Ihnen das Öffnen des Tores erleichtern.

Schwingtore lassen sich genau wie andere Tore sowohl manuell als auch elektrisch betreiben.

Vor- & Nachteile

Schwingtore sind sehr verbreitet, vergleichsweise günstig und leicht zu handhaben.

Ein Nachteil ist allerdings, dass Sie beim Öffnen und Schließen des Tores viel Platz benötigen . Sie können das Tor nicht nutzen, wenn zum Beispiel ein Auto nah davor steht. Das ist gerade bei kleinen Einfahrten, bei denen der Stellplatz vor der Garage für ein weiteres Auto genutzt wird, sehr unpraktisch.

Klassische Schwingtore sind in der Regel nicht isoliert. Damit eignen sie sich nicht für beheizte Garagen oder solche mit direktem Anschluss an den Wohnbereich. Allerdings bieten verschiedene Hersteller Pakete zum Nachrüsten der Isolierung an.

Weitere Garagentor-Typen

Neben den beiden verbreitetsten Torarten gibt es weitere Garagentor-Typen. Abhängig von Ihrem Geschmack und Ihren Ansprüchen an das Tor können sie passende Alternativen sein:

Flügeltor

Das klassischste aller Garagentore ist das Flügeltor, auch wenn es nicht so verbreitet ist. Schon früher wurden Scheunentore meist zweiflüglig geöffnet. Genauso funktioniert ein Flügeltor. Natürlich sehen Flügeltore nicht wie Scheunentore aus: Hier gibt es eine große Auswahl an Gestaltungsmöglichkeiten – von modern bis zum klassischen Landhausstil.

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Flügeltore gibt es in verschiedenen Dekoren - von klassisch bis modern.

Rolltor

Rolltore funktionieren ähnlich wie Rollläden an Fenstern. Das Tor besteht aus einzelnen Elementen, die sich beim Öffnen unter der Decke aufrollen. Das ist besonders platzsparend.

Ein großer Nachteil dieser Tore ist der schnelle Verschleiß, denn das Aufrollen belastet die Teile stark. Daher eignet sich ein solches Tor nicht, wenn Sie Ihre Garage häufig öffnen und schließen.

Schiebetor

Schiebetore funktionieren wie Schiebetüren im Haus. Sie werden an der Wand entlang zur Seite geschoben und machen so die Zufahrt zur Garage frei. Solche Tore benötigen viel Platz an der Seite, zu der sie geschoben werden. Sie machen optisch etwas her, denn Schiebetore bieten in der Gestaltung viele Möglichkeiten.

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