Das Bild zeigt einen minimalistisch eingerichteten Raum mit hellen Holzfußböden und weißen Wänden. Auf der linken Seite befindet sich ein weißer Schreibtisch, an dem ein schwarzer Drehstuhl steht. An der Rückwand sind Einbauregale zu sehen, in denen eine kleine Topfpflanze steht. Der Laminatboden hebt die Strapazierfähigkeit des Raumes hervor. Auf der rechten Seite befinden sich ein Fenster und eine erkennbare Tür, die für natürliches Licht und Zugang sorgen. Die schlichte Gestaltung des Raumes betont dessen Funktionalität und zeitgenössischen Stil.

Nutzungsklassen von Vinyl und Laminat

Vinyl und Laminat sind im privaten und gewerblichen Bereich vielseitig einsetzbar. Für die unterschiedlichen Ansprüche gibt es passende Beanspruchungsklassen und Nutzungsklassen (NK). Nicht alle Räume eines Wohnhauses oder gewerblichen Gebäudes werden gleich stark genutzt: Der Boden einer Hotellobby hält mehr aus als der im privaten Schlafzimmer. Wählen Sie die Nutzungsklassen von Vinyl und Laminat abhängig davon, wie Ihr künftiger Boden belastet wird.

Inhalt

Privat oder öffentlich?

Die erste grundsätzliche Unterscheidung bei Laminat- und Vinylböden ist die Beanspruchungsklasse. Die Hersteller teilen ihre Böden nach dem Klassifizierungssystem der Norm DIN EN 685 ein. Das System ermöglicht europaweit den Vergleich der Qualität .

Es gibt zwei Kategorien:

  • Nutzung für den privaten Wohnbereich
  • Nutzung für den gewerblichen bzw. öffentlichen Bereich

 

Die Nutzungsklasse setzt sich aus dem Kürzel „NK“ und zwei Ziffern zusammen. Die erste Ziffer steht für den Bereich, für den der Boden geeignet ist . Der private Bereich wird mit der Ziffer 2, der gewerbliche/öffentliche mit der Ziffer 3 bezeichnet. Für den privaten Kunden ist die Stufe 4 nicht so wichtig. Sie ist für den industriellen Bereich und dessen teils extreme Beanspruchungen gedacht.

Die zweite Ziffer bezieht sich auf die Haltbarkeit des Bodens. Ein Bodenbelag sollte robust sein, wenn regelmäßig viele Menschen darüber laufen. Die Benutzungsintensität wird unterschieden in 1 für „gering“, 2 für „normal“ und 3 für „stark“.

Für den privaten Bereich empfehlen wir die Nutzungsklasse 23 . Sie eignet sich auch für weniger genutzte Wohnbereiche. Für sehr gering frequentierte Räume reicht manchmal die NK 22. In der Praxis weisen Anbieter die heute gängigste Nutzungsklasse mit NK 23/31 aus. Solche Böden eignen sich sowohl für private Bereiche mit hoher Nutzung, als auch für wenig genutzte öffentliche Bereiche.

Übersicht der Nutzungsklassen

Die Tabelle gibt eine Übersicht über die Nutzungsklassen von Vinyl und Laminat:

Eine Infografik zeigt eine Übersicht der Nutzungsklassen für Bodenbeläge, dargestellt in Form eines Diagramms. Die Grafik ist in zwei Hauptkategorien unterteilt: Wohnbereiche und gewerbliche Bereiche. Für Wohnbereiche sind die Nutzungsklassen unterteilt in niedrig (NK 21), mittel (NK 22) und hoch (NK 23). Beispiele für diese Klassen sind Vinyl- und Laminatböden. Für gewerbliche Bereiche lauten die Klassifizierungen ebenfalls niedrig (NK 31), mittel (NK 32) und hoch (NK 33). Der Hintergrund der Grafik ist schlicht gehalten, um den Text hervorzuheben, der auf Deutsch verfasst ist. Diese Gestaltung erleichtert dem Betrachter das Verständnis über die Anwendungsgebiete von Bodenbelägen unterschiedlicher Strapazierfähigkeit innerhalb von Haus und Garten Kontexten‍.

Die Angabe der Nutzungsklassen von Vinyl und Laminat ist verpflichtend. Im Gegensatz dazu ist das bei Parkettböden nicht der Fall. Sie unterscheiden sich neben dem Dekor durch den Aufbau und die Dicke der Nutzschicht.

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