Holzböden müssen im Alltag einiges aushalten. Deshalb sind sie werksseitig an der Oberfläche gegen hohe Belastungen geschützt. Bei der Unterseite sieht das anders aus. Hier müssen Sie in vielen Fällen für zusätzlichen Schutz vor Feuchtigkeit sorgen. Wenn Feuchtigkeit von unten in den Boden gelangt, kann der Boden beschädigt werden. Daher benötigen Sie in vielen Fällen eine
Lesen Sie hier mehr dazu, wann Sie eine Dampfbremse benötigen, welche Produkte es gibt und was Sie beim Kauf beachten sollten.
In der Garage oder im Keller verhindert eine Dampfbremse, dass aufsteigende Feuchtigkeit den Boden beschädigt. In einigen Fällen ist sie auch in Wohnräumen notwendig. Auf mineralischen Untergründen wie zum Beispiel
Sie können aus unterschiedlichen Produkten für Ihre Dampfbremse wählen. Es gibt reine Dampfbremsen in Form von Folie sowie Trittschalldämmung mit integrierter Dampfbremse und spezielle Grundierungen auf Basis von Epoxidharz oder Polyurethan.
Klassische Dampfbremsen sind oft aus PE-Folie gefertigt. Die Polyethylenfolie lässt sich einfach verlegen. Sie platzieren die Folie unter dem Bodenbelag und der Trittschalldämmung. Die Folien sind in unterschiedlichen Stärken erhältlich. Je nach Wohnraumsituation reicht in einigen Räumen eine 0,2 mm PE-Folie. Es gibt aber auch stärkere PVC-Folien mit dampfbremsender Wirkung.
Wenn Sie neben der Dampfbremse auch eine Trittschalldämmung verlegen möchten, stehen Ihnen Kombiprodukte zur Verfügung. Dabei handelt es sich um Trittschalldämmung mit integrierter Dampfbremse. Bei schwimmend verlegten Böden ist eine Trittschalldämmung in jedem Fall notwendig. Schwimmend verlegte Parkett-, Laminat- oder Vinylböden haben keinen direkten Kontakt zum Untergrund. Daher bildet sich eine dünne Luftschicht. Diese sorgt für einen verstärkten Trittschall.
Wenn Sie einen schwimmend verlegten Boden auf einem mineralischen Untergrund verlegen möchten, sind Sie mit einem Kombiprodukt bestens bedient. Dämmunterlagen mit einer integrierten Dampfbremse sind einfacher und schneller verlegt, da Sie einen Arbeitsschritt sparen. Die Kombiprodukte sind zum Beispiel aus Polyolefin-Schaum gefertigt. Sie verlegen sie wie eine gewöhnliche Trittschalldämmung unter den Belag. So erzielen Sie nicht nur eine gute Raumakustik, sondern schützen den Boden auch effektiv vor aufsteigender Feuchtigkeit.
Spezielle Grundierungen wirken ebenfalls dampfbremsend. Diese werden mit einem Pinsel oder mit einer Rolle auf den trockenen und sauberen Untergrund aufgetragen. Im Anschluss können Sie darauf den Bodenbelag verlegen.
Unter schwimmend verlegtem
Es gibt Parkett-, Vinyl- und Designböden, bei denen eine
Wenn Ihre