Ein Ausstellungsraum präsentiert große quadratische Muster verschiedener Holzoberflächen, die die Auswahl des richtigen Bodenbelags hervorheben. Die Muster sind durch schwarze Linien voneinander getrennt und zeigen eine Palette von Farben, die von hellem zu dunklem Holz reichen. Die polierten Oberflächen glänzen unter der Deckenbeleuchtung und betonen die Texturen auf eindrucksvolle Weise. Es gibt keinen Hintergrund oder zusätzliche Dekorationselemente, nur der Fokus liegt auf der Vielfalt der Holzoptionen, um den Betrachtern eine klare Vorstellung von möglichen Bodendesigns für Haus- oder Gartenprojekte zu geben.

Welcher Bodenbelag ist der Richtige für mich?

Die Wahl des richtigen Bodens ist nicht leicht. Hausbauer oder Renovierer verlieren bei der großen Auswahl schnell den Überblick. Fragen Sie sich, was Sie brauchen und wollen. Damit Ihnen die Entscheidung leichter fällt, geben wir Ihnen einen Überblick über die Eigenschaften und möglichen Verlegearten von Parkett, Laminat, Vinyl- und Designböden, Massivholzdielen, Kork sowie Linoleum.

Inhalt

Alle Böden im Überblick

Parkett

  • widerstandsfähig
  • hohe Lebensdauer
  • formstabil
  • natürlicher Look
  • fußwarm
  • geringe Laufgeräusche

 

Schwimmendes Verlegen/vollflächiges
Verkleben

ab ca. 15 €/m²

Vinyl & Designböden

  • Dekorvielfalt
  • pflegeleicht
  • teilweise für Feuchträume geeignet
  • hygienisch
  • fußwarm
  • geringe Laufgeräusche

 

Schwimmendes Verlegen/vollflächiges
Verkleben

ab ca. 8 €/m²

Laminat

  • ünstige Einstiegspreise
  • Dekorvielfalt
  • sehr strapazierfähig
  • pflegeleicht
  • kann laut sein
  • leicht zu verlegen

 

Schwimmendes Verlegen/sehr selten vollflächiges Verkleben

ab ca. 6 €/m²

Massivholzdielen

  • natürlicher Look
  • enorm haltbar und langlebig
  • fußwarm
  • geringe Laufgeräusche
  • meist ungeeignet für Fußbodenheizung

 

verdeckte Verschraubung/vollflächiges
Verkleben

ab ca. 40 €/m²

Kork

  • ökologisch und nachhaltig
  • wohngesund
  • hoher Wohnkomfort
  • elastisch
  • geringe Laufgeräusche

 

Schwimmendes Verlegen/vollflächiges
Verkleben

ab ca. 25 €/m²

Linoleum

  • natürlich
  • dauerelastisch
  • wohngesund
  • pflegeleicht
  • Vielfalt an Farben und Mustern

 

Schwimmendes Verlegen/vollflächiges
Verkleben

ab ca. 40 €/m²

Parkett: Natürlich und warm

Parkettboden ist warm, natürlich und widerstandsfähig. Er unterstützt ein angenehmes und gesundes Wohnraumklima. Die obenliegende Edelholzschicht besteht aus unterschiedlichen Holzarten wie Eiche, Nussbaum oder Buche. Ein Boden darf sich erst Parkett nennen, wenn er eine Echtholznutzschicht von mindestens 2,5 Millimeter besitzt. Diese liegt meist auf einer Mittelschicht aus HDF oder anderem Holz. Diese Nutzschicht ist ausschlaggebend für die Optik und die Haltbarkeit von Parkett.

Das Bild zeigt eine Nahaufnahme eines Fußbodens aus Holz mit einer strukturierten Oberfläche. Die Materialien ähneln hochwertigem Laminat und sind parallel zueinander angeordnet. Sie präsentieren eine natürliche Maserung des Holzes sowie Farbvariationen in verschiedenen Brauntönen, die von hellen bis hin zu dunkleren Schattierungen reichen. Keine anderen Objekte oder Personen sind im Bild sichtbar, das den Fokus vollständig auf die Details und die Qualität der Oberflächenstruktur des Bodenbelags richtet. Dieses Bild vermittelt einen Eindruck von Handwerkskunst und Naturmaterialien und eignet sich zur Beschreibung oder als Beispiel für Bodenbeläge im Wohn- oder Außenbereich in einem Umfeld wie Haus- und Gartenberatung durch die Firma casando.
Parkettboden ist sehr langlebig.

Bei Mehrschicht- oder Fertigparkett sind die nicht sichtbaren Schichten aus anderen Hölzern gefertigt. Parkett und Massivholzdielen haben einen hohen Holzanteil. Daher sind die beiden die teuersten Alternativen unter den hier vorgestellten Bodenbelägen. Bei Parkett selbst gibt es allerdings auch große Preisspannen. Der Preis richtet sich unter anderem nach der Stärke der Edelholzschicht und der Holzart, dem Aufbau und der Qualität des Bodens und den Formaten der Dielen.

Sie können Ihr Parkett auf unterschiedliche Weise verlegen. Das schwimmende Verlegen geht schnell vonstatten. Das Verkleben von Parkett
 ist aufwändiger. Vor allem in Wohnräumen mit Fußbodenheizung ist vollflächiges Verkleben empfehlenswert, denn so leitet der Boden die Wärme besser. Verklebtes Parkett können Sie abschleifen und dadurch beschädigte und  abgenutzte Oberflächen ausbessern. Bei schwimmend verlegten Böden ist das schwierig.

Bei Parkett ist die Preisspanne besonders groß. Günstige Böden bekommen Sie schon ab rund 15 €/m². Der Preis hängt bei Parkettboden von der gewählten Holzart, der Stärke der Nutzschicht, dem Dielenformat, der Oberflächenbehandlung, dem Hersteller und vielem mehr ab. Teurer bedeutet nicht unbedingt besser, sondern liegt oft an einem anderen Faktor als der Qualität.

Vinyl und Designböden: Leise und pflegeleicht

Vinyl und Designböden sind pflegeleicht, leise und allergikerfreundlich. Früher standen viele Verbraucher dem Bodenbelag wegen der enthaltenen Weichmacher skeptisch gegenüber. Strenge Auflagen sorgen heute dafür, dass die Böden keine gefährlichen Zusätze enthalten. Vinylböden bestehen aus PVC und müssen mit Weichmachern angereichert werden, damit das PVC zum Bodenbelag verarbeitet werden kann.

Das Bild zeigt eine strukturierte Vinyloberfläche mit einem unregelmäßigen Muster. Die vorherrschenden Farben sind verschiedene Grautöne, die von dunkleren bis zu hellen Nuancen reichen. Darüber hinaus sind dezente weiße Akzente sichtbar, die dem Muster zusätzliche Tiefe verleihen. Die Oberfläche wirkt rau und ungleichmäßig, erinnert an das Aussehen von Beton oder Stein. Diese Textur könnte darauf hinweisen, dass die Vinyloberfläche für Anwendungen im Innen- oder Außenbereich geeignet ist und leicht verarbeitet werden kann. Eine Anleitung zur einfachen Verklebung liegt bei und ist auf der rechten Seite des Bildes teilweise zu erkennen; es zeigt schematische Darstellungen der Anwendungsschritte ohne detaillierte Beschriftungen oder Erklärungen.
Vinylböden sind pflegeleicht und sehr vielseitig

Vinylboden ist fußwärmer als Laminat, reicht ist dieser Hinsicht aber nicht an Parkett heran. Es gibt massive Vinylböden und solche mit einer Schicht aus Vinyl auf einem HDF-Träger, ähnlich wie bei Laminat. Vinyl ist ebenfalls in Nutzungsklassen eingeteilt. Der Preis eines Vinylbodens hängt von der Qualität und Verarbeitung ab. Da er aus Kunststoff und nicht aus Edelholz besteht, ist er günstiger als Parkett oder Massivholzdielen.

Vinylböden sind robust und können teilweise sogar in Feuchträumen verlegt werden. Sie sind in vielen Dekoren und Formen erhältlich. Holz- und Steindekore sind am beliebtesten.

Viele Vinylböden lassen sich schwimmend verlegen. Ausgeklügelte Verbindungssysteme sorgen für leichtes und sauberes Verlegen. Es gibt auch selbstklebende Böden oder Vinyl zum  vollflächigen Verkleben.

Günstige Vinyl- und Designböden bekommen Sie schon für unter 10 €/m². Allerdings steigt der Preis mit dem Anspruch an den Boden. Soll er zum Beispiel wasserresistent oder massiv sein, müssen Sie etwas mehr Budget einplanen.

Laminat: Robust und günstig

Laminatboden ist strapazierfähig und pflegeleicht. Das gute Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt viele Käufer. Laminatboden startet bei rund 6 €/m², aber auch hier steigt der Preis, wenn Sie zum Beispiel eine integrierte Trittschalldämmung oder einen Boden mit Quellschutz suchen. Unter der mit Kunststoff beschichteten Oberfläche liegt ein Fotopapier, das dem Boden sein Dekor verleiht. Die Oberflächen von hochwertigem Laminat ahmen fühlbar die Struktur des Dekors nach. Die moderne Herstellung erlaubt die unterschiedlichsten Designs – da ist für jeden etwas dabei.

Ein Boden mit grauen Holzpaneelen, die in einem diagonalen Muster verlegt sind. Das Laminat zeigt eine strukturierte Oberfläche mit verschiedenen Grautönen und einigen natürlichen Astlöchern. Die gleichmäßige Beleuchtung betont die Maserung und Farbvariationen im Holz und hebt die Vorteile des Laminats hervor, wie zum Beispiel seine ästhetische Vielfalt und pflegeleichte Struktur.
Laminat hat ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Im Vergleich zu Parkett ist Laminat nicht warm und natürlich, denn es die Oberfläche besteht nicht aus Holz, sondern aus Kunststoff. Die HDF-Trägerplatte liegt unter der Nutzschicht, darunter liegt der Gegenzug, der zusätzliche Stabilität bietet. Die Kunststoffschicht ist bei Laminat am robustesten, speichert aber Wärme nicht so gut wie Echtholz. Laminat ist daher der kälteste der Bodenbeläge. Es überträgt mit seiner vergleichsweise harten Oberfläche Raum- und Trittschall stärker als andere Bodenbeläge, auch mit einer integrierten oder separat verlegten Trittschalldämmung. Da kein Edelholz für Laminat verarbeitet wird, ist es besonders günstig. Trotzdem bestimmen auch hier die Optik und die Struktur der Oberfläche den Preis: Je besser diese dem natürlichen Vorbild, meist Holz oder Stein, nachempfunden ist, desto höher ist der Preis.

Laminat wird meist schwimmend auf einer Trittschalldämmung verlegt. Da beim Verlegen kein Leim zum Einsatz kommt, können Sie die Dielen im Falle eines Umzugs abbauen und im neuen Zuhause wieder verlegen. Reparaturen an der Oberfläche sind kaum möglich, da Laminat nicht abschleifbar ist. Hochwertige Produkte sind mit einem Quellschutz ausgestattet, sodass der Boden bei Feuchtigkeit nicht sofort aufquillt. Trotzdem eignet Laminat sich nicht für das Verlegen in Feuchträumen. Mit den Nutzungsklassen geben die Hersteller an, welchen Belastungen der Boden standhält.

Massivholzdielen: Edel und langlebig

Massivholzdielen sind widerstandsfähig und enorm belastbar. Die Dielen bestehen komplett aus Edelholz. Bei der richtigen Pflege haben Sie lange etwas von Ihrem Boden. Dafür sind Massivholzdielen der teuerste Bodenbelag. Für die Herstellung eignen sich verschiedene Holzarten.

Das Bild zeigt eine Nahaufnahme eines hellen Holzbodens mit feinen Parkettböden. Die Maserung und die natürlichen Knoten des Holzes sind deutlich erkennbar, was dem Boden eine lebendige Struktur verleiht. Die Oberfläche wirkt glatt und poliert, wodurch das Licht reflektiert wird. Der Farbton des Holzes bewegt sich in einem warmen, natürlichen Spektrum, das ein Gefühl von Wohlbefinden und Ruhe vermitteln kann. Durch die detaillierte Darstellung der Holzmaserung gewinnen Betrachter einen guten Eindruck von der Qualität und Ästhetik des Parketts.
Massivholzdielen wirken sehr natürlich und sind besonders langlebig.

Massive Dielen haben an allen Seiten eine Nut- und Feder-Verbindung. Sie schrauben sie entweder verdeckt auf Lagerhölzern oder Holzplatten oder verkleben sie vollflächig. Die wenigsten Dielen eigenen sich für das Verlegen auf einer Fußbodenheizung, weil der Wärmedurchlasswiderstand zu hoch ist und damit die Heizung nicht effizient arbeiten kann. Massivholzdielen sind mehrfach abschleifbar, um Abnutzungsspuren und kleine Schäden zu beseitigen. Das erklärt auch den vergleichsweise hohen Quadratmeterpreis. Massivholzdielen starten bei rund 40 €/m², allerdings sind nach oben keine Grenzen gesetzt. Abhängig von der Holzart und den Dielenmaßen kann der Quadratmeterpreis schnell dreistellig werden.

Kork: Nachhaltig und komfortabel

Kork unterstützt ein natürliches Wohnraumklima. Das Material stammt aus der nachwachsenden Rinde der Korkeiche, die von den lebenden Bäumen geschält wird. Die Ernte ist nachhaltig, da die Bäume nicht gefällt werden und weiterhin Kork produzieren. Der Bodenbelag wirkt von sich aus trittschalldämmend und sorgt für eine angenehme Raumakustik. Die Oberfläche ist elastisch und gelenkschonend. Außerdem ist Kork fußwarm und strapazierfähig.

Das Bild zeigt ein quadratisches Korkbrett mit einer einheitlich braunen, strukturierten Oberfläche. Der Kork wirkt dicht verpackt und es sind keine Pinnnadeln oder Papier angebracht. Das Brett wird frontal aufgenommen, sodass es den gesamten Rahmen ausfüllt. Die natürliche Farbe des Korks reicht von hell- bis mittelbraun, was eine warme und organische Optik vermittelt. Mögliche Anwendungsbereiche könnten im Haus- und Gartenbereich liegen, wie beispielsweise als praktische Pinnwand in einem Homeoffice oder als Informationsfläche in einer Küche zur Organisation von Terminen und Notizen. Es gibt keine weiteren sichtbaren Elemente oder Personen auf dem Bild; Der Fokus liegt allein auf der einfachen Ästhetik des Korkbretts und seiner potenziellen Funktionalität im Wohn- oder Arbeitsumfeld.
Korkboden ist ein besonders nachhaltiger und wohngesunder Bodenbelag.

Sie können Kork je nach Ausführung vollflächig verkleben oder schwimmend verlegen. Im Gegensatz zu Parkett und Massivholzdielen lässt sich Kork nicht abschleifen. Neben der klassischen Korkoptik sind die Dielen mit bedruckten Oberflächen erhältlich, die zum Beispiel die Strukturen von Holz imitieren. Wohngesunde Korkböden starten bei rund 25 €/m².

Linoleum: Bewährt und vielseitig

Linoleumböden werden aus natürlichen Materialien hergestellt. Sie bestehen aus Ölen, Harzen und Füllstoffen wie Kork- oder Holzmehl. Linoleum ist wohngesund, dauerelastisch und wirkt wärme- sowie trittschalldämmend. Es widersteht den Beanspruchungen des Wohnalltags und ist pflegeleicht. Auch diesen Bodenbelag gibt es in unterschiedlichen Mustern und Farben.

Linoleum lässt sich je nach Ausführung vollflächig verkleben oder schwimmend verlegen. Der natürliche Bodenbelag ist etwas teurer und startet bei rund 40 €/m².

Wie wähle ich den perfekten Boden aus?

Auf diese Frage gibt es keine richtige Antwort. Stimmen Sie den Boden auf Ihre Bedürfnisse und Ihre Wohnraumsituation ab, denn Sie sollen sich wohlfühlen. Manche Menschen möchten keinen Kunststoff im Haus und schließen Vinyl aus. Andere ärgern sich über jeden noch so kleinen Kratzer. Für sie sind Echtholzböden nicht das Richtige. Wenn Sie für wenige Jahre zur Miete leben, greifen Sie eher auf Laminat als auf vollflächig verklebtes Parkett zurück. Überlegen Sie auch, wie viel Aufwand Sie in die Pflege investieren möchten.

Der Preis ist ein wichtiges Kriterium bei der Bodenwahl, aber er ist nicht allein entscheidend. Natürlich sollten Sie nicht mehr ausgeben, als Sie sich leisten können.

Berücksichtigen Sie vor allem die praktischen Anforderungen an den Boden und entscheiden Sie nicht nur nach dem Preis. Teuer ist nicht immer besser – billig aber auch nicht.

Das Bild zeigt ein nettes, grafisches Icon eines weißen Geldsacks, auf dem ein Euro-Symbol abgebildet ist. Der Geldsack hat eine typische Beutelform mit einer angedeuteten Schnur am oberen Ende, die den Sack verschlossen hält. In der Mitte des Sacks ist das Symbol des Euros in einer dezenten schwarzen oder dunkelgrauen Farbe platziert. Der Hintergrund besteht aus einem gleichmäßigen blauen Kreis, der das Bild hervorhebt und einen klaren Kontrast zum weißen Geldsack bietet. Die Gesamtkomposition strahlt eine ruhige und ausgeglichene Atmosphäre aus und symbolisiert finanzielle Sicherheit und Beständigkeit. Dieses Icon kann als visuelle Metapher für ökonomisches Wissen oder Dienstleistungen im Bereich Haus- und Gartenfinanzierung verstanden werden.
Das Bild zeigt ein Icon auf einem kreisförmigen blauen Hintergrund, das eine weiße Lupe darstellt. Der Griff der Lupe ist in einem Winkel nach unten rechts ausgerichtet, was eine akribische Betrachtung und Detailgenauigkeit symbolisiert. Die Gestaltung ist schlicht und übersichtlich gehalten, sodass sie sich gut für den Kontext der Auswahl von Bodenbelägen eignet. Dieses Icon kann verwendet werden, um die Suche oder Erforschung von Informationen im Bereich der Bodenbelagsberatung darzustellen. Der blaue Hintergrund bietet einen klaren Kontrast zur weißen Lupe und unterstützt so die Sichtbarkeit des Symbols auf Webseiten rund um Haus und Garten.

Sie schaffen mit dem Bodenbelag die Bühne für Ihre Möbel. Viele Dekore passen optimal in hochwertig und modern eingerichtete Räume. Auch wenn Trends im Bereich Einrichtung immer wieder wechseln: Beim Parkett und Massivholzdielen hängt die Optik von der Holzart der Nutzschicht und dem Bearbeitungsverfahren ab.

Laminat und Vinylböden bieten eine größere Auswahl an Dekoren. In Holzoptik wirken sie auf den ersten Blick wie Parkett. Auch Stein- und bunte Fantasie-Dekore sind möglich. Aber die Böden sind nicht einzigartig, denn das Dekor wird durch vorgefertigtes Fotopapier erzeugt, das unter der Kunststoff-Nutzschicht liegt und sich in Abständen wiederholt.

Parkett und Massivholzdielen können Sie mehrfach abschleifen, wenn Kratzer oder andere Beschädigungen an der Oberfläche entstanden sind. Durch einmaliges Abschleifen gehen lediglich ca. 0,5 der Nutzschicht verloren. Massivparkett, das bis zu 22 Millimeter stark ist, hält – richtig gepflegt – also über mehrere Generationen. Aber auch Mehrschichtparkett lässt sich abschleifen. Kleine Beschädigungen der Oberfläche können Sie auch ohne vollständiges Abschleifen reparieren.

Laminat, Vinylböden, Linoleum und Korkböden können Sie nicht abschleifen, um die Oberfläche aufzuarbeiten. Laminat ist aufgrund der speziellen Oberfläche besonders robust, aber Beschädigungen lassen sich nicht beseitigen. Für kleinere Kratzer, Flecken oder Macken in Ihrem Laminat- oder Vinylboden gibt es Reparatur-Sets, mit denen Sie die beschädigten Stellen optisch angleichen können.

Das Bild zeigt ein stilisiertes weißes Diamant-Icon, das zentral innerhalb eines blauen Kreises positioniert ist. Der Kreis ist von geometrischen Linien durchzogen, die dem Icon ein facettenreiches Aussehen verleihen. Diese Gestaltung symbolisiert die richtige Wahl des Bodenbelags. Der Hintergrund des Bildes ist schwarz und hebt das klare Design hervor, wodurch die zentrale Botschaft klar erkennbar wird. Es gibt keine weiteren sichtbaren Personen oder Objekte im Bild; Der Fokus liegt vollständig auf dem Diamant-Icon und seiner symbolischen Bedeutung für Bodenbeläge auf den Ratgeberseiten der Firma Casando für Haus und Garten.
Das Bild zeigt ein Icon, das die Form eines weißen Besens aufweist, platziert vor einem blauen, kreisförmigen Hintergrund. Der Besen ist stilisiert dargestellt und leuchtet in einer klaren Weißtönung. Um den Besen herum sind mehrere kleine Funken oder Glanzpunkte angeordnet, die einen sauberen oder glänzenden Effekt suggerieren sollen. Der blaue Hintergrund hat eine gleichmäßige Farbgebung ohne weitere Muster oder Details. Dieses Symbol symbolisiert die effektive Reinigung und Pflege von Bodenbelägen und wird durch seine einfache, direkt vermittelte Funktion des gezeigten Gegenstands vermittelt. Die ausgewählten Farben kontrastieren gut miteinander und unterstützen so die Erkennbarkeit der dargestellten Symbolelemente.

Laminat, Vinyl und Linoleum sind sehr pflegeleicht. Staubsaugen und feuchtes Wischen reichen völlig aus. Parkett, Massivholzdielen und die meisten Korkböden müssen Sie nach der Erstpflege regelmäßig pflegen – zusätzlich zur laufenden schonenden Reinigung. Wer also möglichst wenig mit Reinigung und Pflege zu tun haben möchte, der sollte genau überlegen, welcher Boden passt.

Ideale Böden für junge Familien

Altersgerechtes Wohnen bezieht sich nicht nur auf Senioren, sondern auf alle Altersgruppen. Bei jungen Familien spielen vor allem die Kinder eine entscheidende Rolle. Die Wahl des passenden Bodens hängt vom Alter, von der Wohnraumsituation und von der Anzahl der Bewohner ab.

Wohngesundheit

Kinder krabbeln und spielen auf dem Boden. Aus diesem Grund sollte er keine Schadstoffe enthalten. Achten Sie bei Holzböden wie Parkett oder Massivholzdielen darauf, dass die Oberflächen nicht mit schädlichen Lacken behandelt worden sind. Kork und Linoleum sind ebenfalls wohngesunde Lösungen. Sie werden aus natürlichen Rohstoffen gefertigt. Laminat kommt ebenfalls ohne die Zugabe von bedenklichen Zusätzen aus und ist wohngesund.

Ein Kleinkind steht barfuß auf einem Holzboden, der mit ungekochten Makkaroni bedeckt ist, was die Auswahl des richtigen Bodenbelags für ein Zuhause betont. Neben dem Kind befindet sich eine Holzschüssel, die teilweise mit weiteren Nudeln gefüllt ist. Das Kind trägt hellbraune Hosen, deren Enden an den Knöcheln hochgekrempelt sind. Die Szene vermittelt einen familiären und alltäglichen Moment in einer häuslichen Umgebung und lenkt die Aufmerksamkeit auf praktische Überlegungen bei der Bodenauswahl für Haushalte mit kleinen Kindern.
Mit Kindern landet oftmals etwas auf dem Boden. Das kann bei empfindlichen Böden Flecken geben.

Dank der strengen EU-Vorgaben eignen sich Vinyl- und Designböden von renommierten Herstellern für das Kinderzimmer. Sie enthalten keine giftigen Weichmacher oder Phthalate. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, entscheidet sich für einen PVC-freien Designboden.

Hoher Wohnkomfort

Der Wohnkomfort definiert sich nach dem Geschmack und den Anforderungen der jeweiligen Bewohner. Bei Familien mit kleinen Kindern krabbelt und spielt der Nachwuchs im Kleinkindalter auf dem Boden. Ein Korkboden ist fußwarm, elastisch und weich. Eventuelle Stürze federt er besser ab als Fliesen. Zudem ist ein solcher Bodenbelag pflegeleicht und dämmt von Natur aus den Schall. Vinyl- und Designböden bieten ebenfalls eine elastische Oberfläche. Diese ist hygienisch und pflegeleicht.

Ideale Böden für WGs

Strapazierfähigkeit ist beim Boden für WGs wichtig

In einer Wohngemeinschaft leben in der Regel zwei oder mehrere Bewohner. Außerdem ziehen oft Mitbewohner aus und neue ein. Dadurch müssen gemeinsam genutzte Räume wie der Flur einiges aushalten. Damit nicht alle zwei Jahre ein neuer Belag her muss, sollte der Boden widerstands- und strapazierfähig sowie robust sein. Vinyl und Laminat sind gute Optionen. Achten Sie darauf, dass Sie einen Boden mit einer hohen Nutzungsklasse wählen.

Suchen Sie nach einer zeitlosen Optik

In Mietwohnungen entscheidet meistens der Vermieter über den Bodenbelag, manchmal aber auch der Mieter. Vermieter wählen für Mietwohnungen am besten einen schlichten und zeitlosen Bodenbelag. Dieser ist mit verschiedenen Einrichtungsstilen und Geschmäckern kompatibel.

Einfache Reinigung ist von Vorteil

Studenten und Auszubildende haben einen straffen Zeitplan. Da bleibt oft nicht viel Zeit für Arbeiten im Haushalt. Gerade die aufwändige Pflege eines Echtholzbodens ist für viele junge Menschen abschreckend. Der ideale Boden für WGs ist daher pflegeleicht.

Natürlich bleibt regelmäßiges Putzen nicht aus, aber einige Beläge erfordern weniger Aufwand als andere. Laminatboden zeichnet sich durch eine abriebsichere Oberfläche aus. Sie lässt sich nicht leicht zerkratzen und ist pflegeleicht. Absaugen und nebelfeuchtes Wischen reichen aus. Das gilt auch für Vinylböden. Beide Bodenbeläge sind zudem sehr hygienisch.

Ein Nahaufnahmebild zeigt einen blauen Wischmopp mit rechteckigem Kopf, der über einen hellbraunen Holzboden gleitet. Im Hintergrund ist eine Person zu sehen, die weiße Turnschuhe trägt. Dort ist auch ein verschwommenes sichtbares Sofa erkennbar. Die Szene scheint in einem sorgfältig eingerichteten Wohnzimmer stattzufinden. Die Farbpalette des Bildes umfasst überwiegend neutrale Töne mit einem kräftigen Blauton des Mopps im Vordergrund. Der Gesamteindruck suggeriert eine saubere und gemütliche Wohnumgebung, die auf Haus- und Gartenpflege abgestimmt ist.
Jeder Boden muss regelmäßig gewischt und sauber gehalten werden.

Das Budget ist meist begrenzt

In einigen Fällen ist der Mieter selber für die Anschaffung eines Bodens verantwortlich. Für Studenten und Auszubildende sind Massivholzdielen oft zu teuer. Sie bevorzugen einen preiswerten Boden, der trotzdem gut aussieht und lange hält. Laminat- oder Vinylboden sind eine gute Alternative. Natürlich erreichen die mehrschichtig aufgebauten Böden nicht die gleiche Haltbarkeit wie Parkett oder Massivholzdielen, sie bieten aber dennoch ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis.

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