Das Bild zeigt eine Nahaufnahme von ineinandergreifenden Holzfußbodenpaneelen, die teilweise auf einer dunklen Unterlage mit Trittschalldämmung verlegt sind. Die Paneele weisen ein helles Holzmaserungsmuster auf, das natürliche Farbvariationen von hellem Beige bis zu hellem Braun umfasst. Deutlich erkennbar sind die Zickzack-Kanten der Paneele, die darauf hinweisen, dass sie bereit sind, zusammengefügt zu werden. Im Hintergrund des Bildes bleibt der Fokus auf den Boden gerichtet, ohne dass andere Objekte oder Personen sichtbar sind. Diese Darstellung vermittelt einen klaren Eindruck vom Prozess der Verlegung eines Holzbodens und hebt die Funktionalität sowie das Design der verwendeten Materialien hervor.

Welche Trittschalldämmung für Vinylböden?

Vinyl ist ein wohngesunder und unbedenklicher Bodenbelag, der Komfort und leichte Pflege garantiert. Das Material ist geräuschschluckend. Den geräuschdämmenden Eigenschaften kommt eine Trittschalldämmung für Vinylböden zusätzlich zugute. Sie wird unter die Bodendielen ausgelegt. Welche Trittschalldämmung Sie benötigen und ob diese überhaupt erforderlich ist, hängt von der Verlegeart, vom Boden und von der Wohnraumsituation ab. Die Trittschalldämmung verbessert den Gehschall und reduziert den Trittschall. Das verbessert nicht nur die Akustik im Wohnraum selbst, sondern auch in angrenzenden Räumen.

Inhalt

Trittschalldämmung und Altbeläge

Die Verlegung von Vinylboden auf einem alten Belag ist unter bestimmten Bedingungen möglich. Voraussetzung dafür ist, dass der Altbelag eben und hart ist. Sie können Vinyl nicht auf Teppich verlegen. Durch die weiche Oberfläche werden die Klick-Verbindungen des Vinylbodens zu stark belastet und können sogar brechen. Stein- und Keramikfliesen ohne Fugenunebenheiten eignen sich als Unterlage für Vinylboden, wenn sie eine Ebenheitstoleranz von drei Millimetern auf einem Meter nicht überschreiten. Dasselbe gilt für einen vollflächig verklebten Vinyl-Altbelag. In so einem Fall ist keine Dampfbremse
 erforderlich.

Ein schwarzer Ledersessel steht auf einem modernen grauen Fliesenboden, der über eine gute Trittschalldämmung verfügt. Neben dem Sessel befindet sich ein großer roter Pflanzkübel, in dem eine hohe Pflanze mit breiten grünen Blättern wächst. Der Hintergrund besteht aus einer makellosen weißen Wand. Die Anordnung vermittelt ein Gefühl von moderner Eleganz und schlichtem Komfort in einem Haus- oder Garteneinrichtungs-Kontext.
Stein- und Keramikfliesen ohne Fugenunebenheiten eignen sich als Unterlage für Vinylboden. pixelio.de / Rainer Sturm

Achten Sie auf die Einbauhöhe, wenn Sie auf vorhandenem Altbelag verlegen. Nach der Montage sollten sich die Türen noch reibungslos öffnen und schließen lassen. Auf einem alten Boden ist nur das schwimmende Verlegen
 möglich. Bei einer vollflächigen Verklebung kann der Klebstoff mit dem Altmaterial reagieren.

Trittschalldämmung und Dampfbremse

Eine Dampfbremse schützt den Boden vor aufsteigender Feuchtigkeit. Besonders an den HDF-Trägern von Vinylböden kann Feuchtigkeit starke Schäden verursachen. Eine Dampfbremse besteht aus PE-Folie und wird unter der Trittschalldämmung, beziehungsweise unter den Bodendielen verlegt. Auf mineralischen Untergründen wie Estrich ist sie unerlässlich. Es gibt einige Trittschalldämmungen, die bereits über eine integrierte Dampfbremse verfügen. Sie eignen sich für Vinylböden, die schwimmend auf Estrich verlegt werden und über keine integrierte Trittschalldämmung verfügen.

Verlegung ohne separate Trittschalldämmung

In manchen Fällen können Sie auf das Verlegen einer separaten Trittschalldämmung verzichten. Einige Böden sind mit einer integrierten Dämmschicht ausgestattet. Diese dämmt den Tritt- und Gehschall ausreichend, sodass eine zusätzliche Unterlage nicht erforderlich ist. Die Art des Verlegens ist ebenfalls ausschlaggebend dafür, ob Sie eine Trittschalldämmung benötigen. Wenn Sie Ihren Boden vollflächig verkleben, ist keine Unterlage erforderlich. Außerdem leitet ein verklebter Boden die Wärme besser. Deshalb empfiehlt sich diese Art der Verlegung in Wohnräumen mit Fußbodenheizung. In Feuchträumen, wie dem Badezimmer, verklebt man die Vinyldielen ebenfalls. Zusätzlich muss im Bad die Dehnungsfuge mit Silikon abgedichtet werden, damit keine Feuchtigkeit unter den Boden gelangt. Bei einem schwimmend verlegten Boden ist das nicht möglich. Deshalb benötigen Sie in Feuchträumen ebenfalls keine Trittschalldämmung.

Trittschalldämmung und Fußbodenheizung

In Wohnräumen mit Fußbodenheizung sollten Sie den Boden nach Möglichkeit vollflächig verkleben. Einige Trittschalldämmungen eignen sich aber auch für Fußbodenheizungen. Der ausschlaggebende Faktor ist der Wärmedurchlasswiderstand. Dieser darf einen Wert von 0,15 m²K/W nicht überschreiten. Bedenken Sie dabei, dass Sie den Widerstand der Trittschalldämmung und den des Bodens addieren müssen. Liegt der Wert unter 0,15 m²K/W, ist das Verlegen auf einer Fußbodenheizung möglich, ohne die Effizienz der Heizung zu beeinträchtigen. Die Hersteller geben Auskunft zum Wärmedurchlasswiderstand ihrer Produkte.

Das Bild zeigt eine Nahaufnahme eines Fußbodenheizungssystems. Weiße Rohre sind in einem rechteckigen Spiralmuster auf einer strukturierten schwarzen Oberfläche angeordnet. Diese Anordnung dient einer gleichmäßigen Wärmeverteilung unter Vinylböden, was den Wohnkomfort steigert und gleichzeitig eine effektive Trittschalldämmung ermöglicht. Die klar gezeichneten Rohrschleifen verleihen dem Bild eine ordentliche und funktionale Ästhetik, während die dunkle Oberfläche einen starken Kontrast zu den hellen Röhren bietet. Es gibt keine Personen oder zusätzliche Objekte im Bild, wodurch der Fokus eindeutig auf der Technologie des Heizungssystems liegt.
In Wohnräumen mit Fußbodenheizung ist eine vollflächige Verklebung empfehlenswert. pixelio.de / Rainer Sturm

Worauf muss ich beim Verlegen der Trittschalldämmung achten?

Wenn Sie eine Trittschalldämmung unter Ihren Vinylboden verlegen möchten, müssen Sie auf einen sauberen, trockenen und ebenen Untergrund achten. Denken Sie bei einem mineralischen Untergrund zusätzlich an eine Dampfbremse. Trittschalldämmungen gibt es entweder in Form von Platten oder als Rollenware. Die Verlegung bereitet keine Probleme. Die Dämmunterlagen müssen Sie nicht verkleben. Planen Sie vor der Montage des neuen Bodens die Aufbauhöhe. Addieren Sie dazu die Stärke der Trittschalldämmung mit der Gesamthöhe des Vinylbodens. Vinylböden aus Vollmaterial sind weniger hoch als Vinyl auf HDF-Träger. Wenn Sie wenig Spielraum bei der Aufbauhöhe haben und Ihre Türen nicht kürzen möchten, sind massive Vinylböden die bessere Alternative.

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