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Wie entsteht eigentlich eine Allergie?
Das Allergen wird über die Atemwege, über Hautkontakt oder Nahrung aufgenommen.
Im Körper trifft das Allergen auf Lymphozyten. Diese zersetzen und analysieren den "Eindringling".
Die Lymphozyten erkennen das Allergen fälscherlicherweise als Bedrohung...
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... und beginnen mit der Produktion und Ausschüttung von auf das Allergen abgestimmten Antikörpern.
Die Antikörper haften sich an die Oberfläche der Mastzellen.
Diese bilden eine der ersten Instanzen des körpereigenen Abwehrsystems und enthalten Botenstoffe, zum Beispiel Histamin, die sie im Bedrohungsfall ausschütten und somit eine Abwehrreaktion des Körpers starten können.
Kommt das Immunsystem nun erneut in Kontakt mit dem Allergen, kann dieses auf den Antikörpern an den Mastzellen andocken.
Fälschlicherweise von einer Infektion ausgehend, geben die Mastzellen nun das Histamin ins umliegende Gewebe ab und aktivieren damit die Abwehrmechanismen des Körpers.
Das Histamin regt die Durchblutung in den betroffenen Körperregionen an. Die Schleimhäute schwillen an und versuchen eine mögliche Infektion zu verhindern. Dies führt zu bekannten Symptomen wie:
geröteten Augen und vermehrter Tränenproduktion
Hautausschlag und Rötungen
gesteigerter Sekretproduktion der Schleimhäute